FAQ - Häufig gestellte Fragen

DTF steht für "Direct-to-Film" und bezeichnet ein innovatives Druckverfahren, bei dem Designs zunächst auf eine spezielle Folie gedruckt und anschließend auf das Textil übertragen werden.

• Schnell: Druck und Versand erfolgen bei PrintPunk in der Regel innerhalb von 24-48 Stunden nach Bestell- und Zahlungseingang.
• Günstig: Preiswerte Lösung für Einzelstücke und Kleinserien. Ideal für individuelle Designs, Merchandising-Artikel und limitierte Auflagen.
• Vielseitig: Haftet auf nahezu allen Textilien, wie Baumwolle, Polyester, Mischgewebe, Leder, Canvas und sogar einige empfindliche Materialien wie Softshell.
• Brillant: Hochwertiger Druck mit leuchtenden Farben und gestochen scharfen Details. 
• Haltbar: Waschbeständig und langlebig. Hält bis zu 40°C Waschtemperatur und zahlreiche Wäschen aus.

DTF-Transfers haften auf nahezu allen Textilien, ob Baumwolle, Polyester, Mischgewebe, Leder oder sogar Canvas. Beachten Sie jedoch, dass einige Materialien wie wasserabweisende Stoffe, stark strukturierte Textilien oder sehr grobe Stoffe die Haftung des Drucks beeinträchtigen können.

Wir benötigen druckfertige Designs im Format PNG oder PDF mit einer Auflösung von mindestens 300 dpi. Achten Sie darauf, dass alle Schriften in Pfade oder Kurven konvertiert sind und dass die Strichstärke mindestens 0,4 mm beträgt.

1. Druck auf Folie: Das Design wird 4-farbig (CMYK) auf eine spezielle Trägerfolie gedruckt. 
2. Weißdruck: Um einen deckenden Druck auf allen Textilien zu gewährleisten, wird eine weiße Farbschicht aufgebracht. So wird sichergestellt, dass Ihre Designs auch auf dunklen Textilien und farbigen Untergründen perfekt zur Geltung kommen.
3. Trocknung: Die Folie wird getrocknet.
4. Transfer: Die Folie wird mit Hitze und Druck auf das Textil übertragen. Der Transferprozess erfolgt mithilfe einer Transferpresse, die den Druck und die Temperatur exakt regelt. Falls Sie keine Transferpresse haben, kann auch ein Bügeleisen genutzt werden.

Die Haltbarkeit von DTF-Drucken ist ein wichtiges Thema für alle, die diese innovative Drucktechnik in Betracht ziehen. Die gute Nachricht ist, dass DTF-Drucke sehr langlebig sind und bis zu 40°C Waschtemperatur problemlos überstehen können.

Um die Haltbarkeit genauer zu verstehen, müssen jedoch einige Faktoren berücksichtigt werden:

1. Qualität des Textils: Die Haltbarkeit des Drucks hängt natürlich auch von der Qualität des Textils ab. Hochwertige Textilien wie Baumwolle oder Polyester bieten die beste Grundlage für langlebige Drucke.

2. Pflege des Textils: Die richtige Pflege ist entscheidend, um die Lebensdauer des Drucks zu verlängern. Beachten Sie die folgenden Tipps:

• Waschen Sie das Textil auf links.
• Verwenden Sie ein mildes Waschmittel ohne Bleichmittel.
• Waschen Sie das Textil nicht heißer als 40°C.
• Trocknen Sie das Textil an der Luft oder im Trockner auf niedriger Stufe.
• Bügeln Sie den Druck nicht direkt.

3. Einwirkung von Chemikalien: Vermeiden Sie den Kontakt des Drucks mit Chemikalien wie Chlorbleiche oder Fleckenentfernern, da diese den Druck beschädigen können.

4. Mechanische Beanspruchung: Starke Reibung oder Kratzer können den Druck beschädigen. Vermeiden Sie daher, das Textil an rauen Oberflächen zu reiben.

5. UV-Strahlung: Direkte Sonneneinstrahlung kann den Druck über die Zeit ausbleichen. Lagern Sie das Textil daher an einem schattigen Ort.

1. Allgemeines:

• Dateiformat: Bevorzugt werden PDF und PNG mit einer Auflösung von mindestens 300 dpi.
• Weißhintergrund: Achten Sie darauf, dass Ihre Motive freigestellt sind, um unnötige weiße Flächen im Druck zu vermeiden.
• Ebenen: Löschen Sie alle nicht benötigten und ausgeblendeten Ebenen in Ihrer PDF-Datei, da diese vom Druckprogramm nicht korrekt interpretiert werden könnten.
• Dateilänge: Die maximale Dateilänge darf 2 Meter nicht überschreiten.

2. Motive & Design:

• Vektorgrafiken: Verwenden Sie möglichst Vektorgrafiken, da diese im Vergleich zu Pixelgrafiken schärfere und skalierbarere Ergebnisse liefern.
• Konturstärke: Stellen Sie sicher, dass die Konturstärke Ihrer Motive mindestens 0,4 mm beträgt, um eine optimale Druckqualität zu gewährleisten.
• Abstände: Halten Sie einen Mindestabstand von 0,6 mm zwischen Farbflächen ein, um ein Verlaufen der Farben beim Druck zu vermeiden.
• Schriften: Konvertieren Sie Schriften in Pfade oder Kurven, um Darstellungsprobleme zu vermeiden.
• Verläufe: Vermeiden Sie Verläufe mit Transparenz oder geringer Deckung, da diese im Druck nicht korrekt wiedergegeben werden können.
• Grautöne: Verwenden Sie ausschließlich schwarze Farbpartikel (K-Schwarz) für Grautöne. Vermeiden Sie die Mischung von Cyan, Magenta und Yellow, da dies zu unerwünschten Farbstichen führen kann.
• Schatten: Verzichten Sie auf Schatten, da diese im Druck einen weißen Hintergrund erhalten.
• Schneidekontur: Entfernen Sie die Schneidekontur aus Ihrer Datei, da diese vom Druckprogramm nicht benötigt wird.
• Spiegelung: Spiegeln Sie Ihre Grafiken nicht, da der Drucker dies automatisch übernimmt.
• Überdrucken: Stellen Sie sicher, dass alle Flächen auf "Normal" stehen und nicht auf "Überdrucken", um unerwünschte Überlappungen zu vermeiden.

3. Zusätzliche Tipps & Tricks:

• Prüfen Sie Ihre Datei: Nutzen Sie die Transparenzraster-Funktion im Adobe Reader, um sicherzustellen, dass Ihre Datei keine unerwünschten weißen Flächen enthält.
• Skalierung: Skalieren Sie Ihre Dateien selbst, bevor Sie sie hochladen, um eine optimale Größe und Qualität zu gewährleisten.
• Auflösung von Bildern: Achten Sie auf eine hohe Auflösung Ihrer Bilder, je höher die Auflösung, desto besser die Kantendarstellung im Druck.
• Weißblitzer: Vermeiden Sie Weißblitzer durch die Verwendung von Vektorgrafiken und das Freistellen Ihrer Motive.
• PDF mit Vektoren: Nutzen Sie PDF-Dateien mit Vektorgrafiken, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
• Prüfen Sie Ihre Datei auf Fehler: Vor dem Hochladen Ihrer Datei sollten Sie diese auf Fehler wie fehlende Transparenzen, doppelte Ebenen oder falsche Farbmodus prüfen.
• Kundenservice: Bei Fragen oder Unklarheiten steht Ihnen unser Kundenservice gerne zur Verfügung.

Mit diesen Tipps und Hinweisen sind Sie bestens gerüstet, um perfekte DTF-Dateien zu erstellen, die Ihre Designs auf Ihren Textilien zum Strahlen bringen!

Um sicherzustellen, dass Ihre DTF-Druckdateien den Anforderungen von PrintPunk entsprechen und optimale Druckergebnisse liefern, sollten Sie diese vor dem Hochladen gründlich prüfen. Hierfür stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:

1. Visuelle Prüfung:

• Öffnen Sie Ihre Datei in einem geeigneten Programm wie Adobe Illustrator oder Photoshop.
• Zoomen Sie auf verschiedene Detailstufen, um sicherzustellen, dass Linien scharf, Kanten sauber und Farben korrekt dargestellt sind.
• Achten Sie auf mögliche Fehler, wie z. B. fehlende Transparenzen, doppelte Ebenen, falsche Farbmodus oder unerwünschte weiße Flächen.
• Vergleichen Sie Ihre Datei mit einem Ausdruck, um sicherzustellen, dass die Darstellung auf dem Bildschirm der Druckausgabe entspricht.

2. Technische Prüfung:

• Prüfen Sie die Dateiformat und Auflösung Ihrer Datei. PrintPunk akzeptiert PDF- und PNG-Dateien mit einer Auflösung von mindestens 300 dpi.
• Entfernen Sie alle nicht benötigten und ausgeblendeten Ebenen aus Ihrer PDF-Datei, da diese vom Druckprogramm nicht korrekt interpretiert werden könnten.
• Überprüfen Sie die Konturstärke Ihrer Motive. Die Konturstärke sollte mindestens 0,4 mm betragen, um eine optimale Druckqualität zu gewährleisten.
• Stellen Sie sicher, dass alle Schriften in Pfade oder Kurven konvertiert wurden. Dies verhindert Darstellungsprobleme beim Druck.
• Vermeiden Sie Verläufe mit Transparenz oder geringer Deckung. Diese können im DTF-Druck nicht korrekt wiedergegeben werden.

3. Hilfreiche Tools:

• Adobe Reader: Der Adobe Reader bietet eine Transparenzraster-Funktion, mit der Sie Ihre Datei auf unerwünschte weiße Flächen überprüfen können.
• Druckertest: Drucken Sie einen kleinen Testausdruck Ihrer Datei auf einem normalen Drucker, um die Darstellung zu überprüfen, bevor Sie die Druckdatei an PrintPunk senden.

1. Heizen Sie Ihre Presse vor: Stellen Sie die Presse auf 150°C ein.

2. Vorpressen der Textilien: Pressen Sie die Baumwolltextilien für 5 Sekunden vor, um Feuchtigkeit und Falten zu entfernen.

3. Positionieren Sie den Transfer: Legen Sie die DTF-Transferfolie mit der bedruckten Seite nach unten auf das Textil.

4. Schützen Sie das Motiv: Decken Sie das Motiv ab, um es vor direktem Kontakt mit der Presse zu schützen.

5. Pressen: Pressen Sie bei 150°C für 15 Sekunden mit mittlerem Druck (3-5 bar).

6. Abziehen der Folie: Lassen Sie das Textil kurz abkühlen und ziehen Sie die Folie warm oder kalt ab.

7. Nachpressen (optional): Pressen Sie das Textil für weitere 5 Sekunden nach, um die Haltbarkeit des Drucks zu erhöhen.

Tipps für das Verpressen auf Baumwolle

• Überprüfen Sie die Transfers auf Rest-Granulat vor dem Verpressen.
• Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn die Struktur des Textils nach dem Abziehen durch die DTF-Transfers sichtbar ist.

1. Heizen Sie Ihre Presse vor: Stellen Sie die Presse auf 135°C ein. Bei manchen Polyesterarten kann eine niedrigere Temperatur von 110-130°C erforderlich sein. Diese niedrigeren Temperatureinstellungen sind speziell für Polyester und Mischgewebe wichtig, da sie anfällig für Resublimation sind, bei der die Farben verschwimmen können.

2. Vorpressen der Textilien: Pressen Sie die Polyestertextilien für 5 Sekunden vor, um Feuchtigkeit und Falten zu entfernen.

3. Motiv positionieren: Legen Sie die bedruckte Seite der Transferfolie nun exakt auf das Textil. Die bedruckte Seite des DTF-Transfers muss beim Pressen nach unten auf das Textil gelegt werden, damit die Tinte direkten Kontakt mit dem Textil hat. Dies ist wichtig, damit die Tinte beim Aufbringen von Hitze und Druck richtig in das Textil einwandern und sich mit den Fasern verbinden kann.

4. Backpapier- oder Membranschicht auf die Rückseite des Transfers legen: Sie schützt den Transferdruck vor Beschädigung, gewährleistet eine gleichmäßige Wärme- und Druckverteilung und verhindert, dass der Kleber an der Presse haftet.

5. Pressen: Pressen Sie bei 135°C für 5-10 Sekunden mit mittlerem Druck (3-5 bar).

6. Abziehen der Folie: Lassen Sie das Textil kurz abkühlen und ziehen Sie die Folie warm oder kalt ab.

7. Nachpressen: Pressen Sie das Textil für weitere 5-10 Sekunden nach, um die Haltbarkeit des Drucks zu erhöhen und Resublimation zu vermeiden.

Tipps für das Verpressen auf Polyester:

• Testdrucke sind empfohlen, um die beste Kombination von Zeit und Temperatur für das jeweilige Polyestergewebe zu finden.
• Achten Sie darauf, dass keine Rest-Granulate auf dem Transfer verbleiben, bevor Sie es verpressen.

Warm abziehen bedeutet, die Folie sofort nach dem Pressen zu entfernen, während sie noch warm ist. Kaltes Abziehen erfolgt nach vollständigem Abkühlen der Folie. Die Methode kann je nach Material und gewünschtem Finish variieren.

Vorpressen entfernt Feuchtigkeit und Falten aus dem Stoff, was eine glattere Oberfläche für den Transfer schafft und eine bessere Haftung des Designs gewährleistet.

Das Abdecken des Motivs (z.B. mit Backpapier) schützt das Design vor direktem Kontakt mit der Presse und verhindert mögliche Beschädigungen oder Verfärbungen.

Ein Testdruck ist immer dann empfehlenswert, wenn Sie neue oder selten verwendete Textilien bearbeiten, um die besten Einstellungen für Temperatur und Druckzeit zu ermitteln.

Wenn das Design nicht vollständig übertragen wurde, kann ein erneutes Nachpressen helfen. Prüfen Sie auch, ob die Temperatur, Druckzeit und der Druck korrekt eingestellt sind.