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Färbung von Polyestertextilien – zwei Methoden und ihre Auswirkungen auf den DTF-Transferdruck

Beim Bedrucken von Polyester mit DTF-Transfers ist es entscheidend zu wissen, wie der Stoff gefärbt wurde. Unterschiedliche Färbeverfahren beeinflussen, ob und wie stark Farben ausbluten oder resublimieren. Bei farbigen Polyestertextilien gibt es zwei gängige Methoden zur Färbung:

Färbung von Polyestertextilien

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1. Färbung des Gewebes durch Färbemaschinen

Hierbei wird der Stoff in industriellen Färbeanlagen durchgehend eingefärbt. Das erkennt man an folgenden Merkmalen:

  • Die Stoffinnenseite ist in derselben Farbe wie die Außenseite.
  • Der Stoff ist einheitlich gefärbt, ohne Muster, Streifen, Logos oder andere Designelemente.
Typische Maschinen für diese Färbung:

Bei Polyestertextilien, die auf diese Weise gefärbt wurden, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass es beim DTF-Transferdruck zu einem Ausbluten der Farbe kommt – eine Garantie dafür gibt es jedoch nicht.

Einige Färbereien waschen die Stoffe nach dem Färben nicht gründlich genug aus. Dadurch verbleiben überschüssige Pigmente auf den Fasern, die später ausbluten können. Dieser Effekt kann auch innerhalb der gleichen Textilien vorkommen, wenn diese in verschiedenen Produktionschargen hergestellt wurden – z. B. wenn die Färbung nicht korrekt durchgeführt wurde.

Empfehlung: Jedes Textil sollte vor der Bedruckung mit DTF Transfers unbedingt getestet werden.


2. Sublimationsdruck auf Polyester

Diese Methode wird häufig bei Trikots und Sportbekleidung eingesetzt.

Dabei wird Sublimationstinte digital auf ein Trägerpapier gedruckt. Anschließend wird das Motiv in einem Kalander unter Hitze und Druck auf den weißen Polyesterstoff übertragen. Die Farbe verbindet sich direkt mit der Polyesterfaser – der Faden selbst wird also eingefärbt.

Technische Details:

  • Temperatur: ca. 160–190 °C
  • Dauer: ca. 90–120 Sekunden
  • Kontakt und Druck notwendig

Erkennungsmerkmale von sublimiertem Polyester:

  • Die Innenseite des Stoffes bleibt weiß bzw. hell.
  • nur Außen ist der Stoff farbig bedruckt.
  • Oft sind Muster, Streifen oder andere dekorative Elemente enthalten, die nicht durch klassische Färbung erreichbar wären.

Problem beim Bedrucken sublimierter Textilien mit DTF-Transfers

Beim Verpressen von DTF-Transfers auf sublimierte Textilien kann es zur Reaktivierung der Sublimationsfarben durch die Hitze kommen. Je heißer verpresst wird, desto stärker tritt das sogenannte Resublimieren auf – das Wandern der Farbpigmente durch den Transfer.

Dieser Effekt kann sofort oder auch erst Tage später sichtbar werden. Besonders auffällig ist das bei weißen oder hellen Transfers auf farbig gemustertem Untergrund – etwa bei klassischen Trikots mit roten Streifen. Der weiße DTF-Transfer kann dann rosa erscheinen. Bei schwarzen Trikots wirkt der Transfer dann eher gräulich – optisch weniger problematisch.


Wie kann man sublimierte Textilien sicher bedrucken?

Sicherste Methoden:

  • Verwendung von Anti-Sublimationsfolien, die mit einem Schneideplotter verarbeitet werden (nur für einfarbige Motive sinnvoll).
  • Siebdruck-Transfers mit spezieller Anti-Sublimations-Sperrschicht (aufwändig, lohnt sich nur bei größeren Stückzahlen).

Alternative von PrintPunk:

Wir bieten spezielle Block-Out DTF-Transfers an. Diese wurden entwickelt, um Resublimation bestmöglich zu verhindern. Sie kombinieren alle Vorteile des digitalen DTF-Drucks: auch bei kleinen Auflagen kostengünstig, mit beliebig farbigen Motiven produzierbar.


Wichtig: Auch Block-Out DTF-Transfers müssen getestet werden!

Die folgenden Pressparameter haben sich in der Praxis als hilfreich erwiesen, um Resublimation zu minimieren – garantieren lässt sich das jedoch nie:

Empfohlene Pressparameter:

  • Presszeit: so kurz wie möglich (ca. 7–10 Sekunden)
  • Temperatur: so niedrig wie möglich (ca. 120–130 °C)
  • Kalt abziehen
  • Nachpressen mit denselben Parametern

Hinweis zur Waschbeständigkeit:
Auch die Waschfestigkeit muss mit diesen schonenden Parametern separat getestet werden.

Zudem sollte man mindestens 24 Stunden, besser sogar mehrere Tage warten, um Resublimationseffekte zuverlässig zu beurteilen.


Achtung: DTF auf DTF funktioniert nicht!

Ein bereits verpresster DTF-Transfer kann nicht durch einen weiteren DTF-Transfer überdruckt werden. Das zweite Motiv verbindet sich nicht mit dem Textil, sondern nur mit dem darunterliegenden DTF, was beim Waschen nicht hält.

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